FAQ
Häufig gestellte Fragen

In Hessen besteht eine Genehmigungspflichtig ab Teichgrößen von mehr als 100 m² Fläche, oder mehr als 100 m³ Volumen bzw. ab einer Tiefe von mehr als 2 m.
Zur Nachbargrenze müssen Sumpfzonen mindestens 0,5 m bzw. Tiefenzonen mindestens 3m entfernt sein.
An stehenden Gewässern oder auch Regentonnen entwickeln sich schnell regelrechte Brutstätten für Stechmücken. Schwimmteiche, Naturpools und Gartenteiche sind in den meisten Fällen mit einer Pumpe zur Wasserumwälzung bzw. zur Beschickung von Filteranlagen versehen und gehören somit nicht zu den stehenden Gewässern. Des Weiteren finden sich innerhalb kürzester Zeit allerhand natürliche Gegenspieler ein. Gerade Libellenlarven (z.B. die Blaugrüne Mosaikjungfer) vertilgen täglich massenweise Stechmückenlarven. Aus meiner Erfahrung kann ich berichten, dass an einem (Schwimm-)Teich mit natürlicher Regenerationszone wesentlich weniger Stechmücken vorhanden sind als bei Gartenanlagen ohne (Schwimm-)Teich.
Grundsätzlich gibt es keinen Teich ohne Algen. Algen werden grob in Schwebealgen (färben das Wasser optisch grün oder braun und verringern die Sichttiefe) und Fadenalgen (fädrige oder watteartige Algen, welche sich meistens an Steinen, Folien, Pflanzen oder ähnlichem festhalten und herausgefischt werden können) untergliedert. Algenbesatz im Teich bedeutet nicht gleichzeitig eine schlechte Wasserqualität! Fadenalgen zeigen eher eine gute Wasserqualität an. Je nach Technikeinsatz kommt es im Frühjahr oft zu einer natürlichen Schwebealgenentwicklung, die bis zu ca. 6 Wochen anhalten kann. Dies ist ein natürlicher Vorgang und bedarf keiner gesonderten Behandlung.
Ja! Mit unserer Hilfe verwandelt sich Ihr Pool in ein optimal an die Gartenlandschaft angepasstes Gestaltungselement mit Wohlfühlgarantie!
Wir verringern den Technikeinsatz und die Betriebskosten. Sie genießen ungetrübten, natürlichen Badespaß – ohne Augen- oder Hautreizungen. Unbegrenzter Gestaltungsspielraum von Schwimmteich und Wasserlandschaft eröffnen Ihnen eine neue Welt voll Faszination, Entspannung und purer Natur: Libellen und Wasserläufer tanzen auf dem Wasser, Frösche quaken am Teichrand, Ihre Kinder kommen vom PC los. 
Da kein jährlicher Wasseraustausch erforderlich ist, können Sie den Schwimmteich das ganz Jahr über nutzen – z.B. auch zum Schlittschuhlaufen im Winter…
Es gibt auf dem Markt kein System, das man passend für jeden Garten- bzw. Schwimmteich anbringen kann! Das Geheimnis liegt in der Fachkunde des (Schwimm-)Teichbauers – er entscheidet vor Ort, welcher Teichtyp erforderlich ist und welche Art der Technik bzw. Filtrierung geeignet ist. Wir von Breidert Gartenbau bietet Ihnen die verschiedensten Bauweisen an.
Zur fachgerechten Herstellung einer Teichanlage gehört eine faltenfreie Folienverlegung! Wir verlegen und schweißen die Folie direkt am Projekt und können daher eine weitestgehend faltenfreie Abdichtung gewährleisten. Bei der erdmodellierten Bauweise sind kleine Falten bzw. Wellen in der Folienabdichtung nicht auszuschließen, welche bei der Reinigung der Folie störend sein können. In den Flachwasserbereichen, welche mit Substraten und Gestaltungselementen abgedeckt werden, sind kleine Falten bzw. Wellen ebenfalls möglich.
Um die Qualität Ihrer Teichanlage auch langfristig zu erhalten und die Funktion dauerhaft sicherzustellen, muss regelmäßig eine fachgerechte Pflege durchgeführt werden. Umfang und Häufigkeit richten sich nach der Belastung bzw. Konzeption der Anlage – und auch nach Ihren persönlichen Ansprüchen. Naturgemäß bilden sich täglich Sedimente im Teich. Diese Sedimente speichern Nährstoffe, welche gerade im Frühjahr schlagartig freigesetzt werden und zu einer starken Algenbildung führen können. Durch Absaugen, zum Beispiel mit einem Schlammsauger, werden die Sedimente und somit auch die Nährstoffe aus dem Teich entfernt. Pumpen, Filter, Skimmer und sonstige technische Bauteile müssen regelmäßig auf ihre ordentliche Funktion überprüft und eventuell eingestellt werden. Der Teichrand ist häufigste Fehlerquelle beim Thema Wasserverlust. Auch ein Teich mit ordnungsgemäß erstellter Kapillarsperre muss jährlich einmal auf Kapillarsog kontrolliert werden.
Zur Teichpflege gehört auch das Absaugen von Sedimenten bzw. Teichschlamm. Ohne diese Maßnahme kommt es in einigen Jahren zur Notwendigkeit einer Totalsanierung. Bei einem Schwimmteich bzw. Naturpool kann der Einsatz eines automatischen Reinigungsgerätes in Form von Robotern den Pflegeaufwand zudem erheblich reduzieren…
Eine Wasseranalyse ist immer auch eine Momentaufnahme. Der Vergleich mit den Ergebnissen vorheriger Analysen zeigt dem TeichProfi mögliche Ursachen auf. Aus diesem Grund ist es von hoher Bedeutung, regelmäßig die Werte des Wassers zu prüfen und notfalls Gegenmaßnahmen einzuleiten. So wie der Arzt beim Menschen zunächst Diagnosen stellt um anschließend Behandlungen zu verordnen, so geht auch der TeichDoktor bei Problemen am Teich vor. Erst nach der Diagnose durch den TeichProfi erfolgt die Behandlung. Denn nur wer die Ursache kennt, kann die erforderlichen Maßnahmen durchführen. 


Die Parameter pH-Wert und Karbonathärte müssen auf jeden Fall vor dem Einsetzen von Pflegemitteln überprüft werden. Weichen diese vom empfohlenen Wert erheblich ab, kann die Wirkung verschiedener Teichpflegemittel reduziert oder gar ausgesetzt sein. Ihr TeichProfi gibt Ihnen die nötige Ausstattung und alle wichtigen Informationen, damit Sie diese Parameter mit geringem Aufwand selbst überprüfen können.
Wasserpflanzen brauchen Nährstoffe zum Wachsen. In den meisten Fällen sind auch trotz Filteranlagen noch genügend Nährstoffe vorhanden. Erst wenn die Wasserpflanzen Mangelerscheinungen zeigen, wie z.B. Blattvergilbungen, schnelles Absterben der Blätter oder schwaches Gesamtwachstum, sollte man gezielte Düngung einsetzen. Hierbei muss unterschieden werden, ob man Pflanzen mit Wurzelstock oder schwimmende Pflanzen düngen will. Schwimmblattpflanzen oder Repositionspflanzen werden mit Düngekegeln direkt an den Wurzeln gedüngt. Schwimmende Pflanzen müssen hingegen mit einem Flüssigdünger versorgt werden. Eine Düngung sollte im Frühjahr erfolgen, spätestens allerdings bis Mitte Juli. Eine spätere Düngung würde den Triebabschluss zum Herbst verzögern und somit die Winterhärte der Pflanzen negativ beeinflussen.
Schnittmaßnahmen an Teichpflanzen sind aus unterschiedlichen Gründen notwendig. Zum einen werden Schnitte zur Vermeidung von Samenansatz durchgeführt. Es gibt viele Teichpflanzen, wie z.B. Alisma oder Typhia, welche sich durch Samenbildung ausbreiten und evtl. andere Pflanzen von ihrem Standort vertreiben. Ebenso werden Rückschnitte als Pflanzenschutzmaßnahme durchgeführt. So schneidet man durch Mehltau, Rost, Brandpilzen oder Läuse befallene Triebe und Sprossen ab. Nicht zu vergessen ist der Rückschnitt von Teichpflanzen als Nährstoffreduktion bzw. Verhinderung des Nährstoffrückflusses. Pflanzen binden in ihren Blättern und Stängeln (Grünmasse) Nährstoffe. Zur Eigensicherung zieht die Pflanze die Nährstoffe im Winter aus den grünen Pflanzenteilen zurück in die Wurzel. Der rechtzeitige Rückschnitt entzieht somit dem Teich die Nährstoffe und sorgt für nährstoffarmes und klareres Wasser.
Rückschnittmaßnahmen in Sumpf- und Röhrichtzone sollten am besten im ausgehenden Winter durchgeführt werden, da über den Winter hinweg durch die Pflanzenreste noch Schutz vor Frost und Schutz für Lebewesen gewährleistet wird. Pflanzen, die bereits im Herbst einziehen, müssen auch in dieser Zeit geschnitten werden. Unterwasserpflanzen, wie zum Beispiel Tausendblatt (Myriophyllum), Wasserhahnenfuß (Ranunculus) oder Wasserpest (Elodea), können bereits im Sommer stark ausgelichtet werden. Sensibler werden die Laichkräuter (Potamogeton-Arten) behandelt.
In einem Naturpool haben Fische nichts verloren! Warum nicht? 
Fische belasten den Naturpool durch ihre Ausscheidungen, sie fressen für die Wasserreinigung notwendiges Zooplankton, wirbeln den Teichgrund auf und stören somit das Gleichgewicht im Wasser.
Die Folge ist ein Naturpool mit trübem Wasser, in dem die richtige Badefreude nicht aufkommen will.